Bühne frei für die MACH Personalabrechnung
Welche spezifischen Anforderungen hat ein Theater an die Personalabrechnung? Wie haben das Nationaltheater Mannheim und MACH zueinander gefunden?
Das Nationaltheater Mannheim arbeitete schon früh mit einer Software für die Personalabrechnung. Allerdings war diese Lösung auf eine bestimmte Fallzahl limitiert. Im Laufe der Zeit kam das System dann an seine Grenzen. Aus diesem Grund machte sich das Nationaltheater im Jahr 2009 auf die Suche nach einer neuen Kleinstlösung. Die Wahl fiel letztlich auf die Firma MECOM, die ja inzwischen zur MACH AG gehört.
Nun ist das Nationaltheater Mannheim nicht gerade klein. Sie beschäftigen circa 650 Festangestellte, 150 Gastkünstler und durchschnittlich 500 Honorarkräfte. Ihr Jahresetat liegt bei insgesamt 65 Millionen Euro – was meinen Sie, wenn Sie von einer Kleinstlösung sprechen?
Im Grunde wurde die Software zunächst als eine bessere Druckvorlage genutzt. Das heißt, wir haben 2009 noch nicht mit der Lösung gerechnet, sondern lediglich die Stamm- und Bewegungsdaten eingegeben, um eine formal korrekte Abrechnung ausdrucken zu können. Wir schöpften die Möglichkeiten der Personalabrechnungs-Software zum damaligen Zeitpunkt also keineswegs aus.
Um selbst abrechnen zu können, den manuellen Aufwand für Prüfungen zu minimieren und Meldungen z. B. an die Rentenversicherungen versenden zu können, entschlossen wir uns im Jahr 2012 schließlich dafür, die Komplettlösung von MACH einzuführen, die damals noch mecos ® Lohn- und Gehaltsabrechnung hieß.