MACH wächst weiter zusammen

Durch die Übernahme der mps public solutions gmbh im Herbst letzten Jahres hatte die MACH AG ihre Größe und Marktpräsenz bereits erheblich erweitert. Mit den nun gebündelten Kräften unter einem Schirm stellt sich MACH souveräner auf und erhöht die eigene Resilienz. Die integrierten Unternehmen bleiben als Produktmarken MACH meinERP, MACH finanzplus, MACH formsolutions, MACH progranta und MACH mps bestehen.

Groß aus Gründen: Ressourcen, Reichweite, Resilienz

Die Unternehmensgröße sieht Matthias Kohlhardt, MACH CEO, als einen zentralen Wettbewerbsvorteil: „Für Software-Anbieter jeder Couleur ist es überlebenswichtig, mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt zu halten. Als Anbieter von E-Government-Lösungen müssen wir dafür erhebliche Investitionen tätigen.“ 

Die zunehmende Konsolidierung im Markt spiegelt diese Entwicklung: Kleinere Anbieter geraten zunehmend unter Druck, aktuelle Übernahmebeispiele zeigen dies deutlich. „Die Integration stärkt unsere Wettbewerbsposition in einem hochagilen Markt“, führt Kohlhardt aus. „Die vollständige Integration mit klaren Strukturen dient uns als solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum. Zukunftsweisende Investitionen in neueste Technologien und die zügige Eingliederung weiterer Akquisitionen sind damit abgesichert.“ 

Breites Lösungsangebot, hohe Innovationskraft

Größe allein garantiert allerdings keinen Erfolg. Vielmehr geht es darum, neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und den Cloud-Betrieb wertstiftend und zukunftsorientiert für die öffentliche Verwaltung in den Markt zu bringen. Die neue MACH verspricht sich eine größere Innovationskraft durch gemeinsame Investitionen in Forschung und Entwicklung. Barrierefreiheit, Automatisierung und Ende-zu-Ende-Digitalisierung sind Themen, die das Unternehmen bereits heute vorantreibt und weiter ausbauen will.

Ein gesunder Nebeneffekt: Die Position als führender mittelständischer Anbieter für E-Government-Lösungen macht attraktiv für strategische Partnerschaften und Allianzen. „Wir wollen auch in Zukunft durch gezielte Zukäufe weiter wachsen und unsere Größenvorteile noch besser ausspielen“, fasst Kohlhardt die strategischen Ziele zusammen.

Veränderte Rechtsform

Mit der Integration wird MACH perspektivisch auch die Rechtsform ändern. „Wir haben in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt und unser Geschäftsmodell kontinuierlich weiterentwickelt“, erläutert Andreas Drechsler, als CFO verantwortlich für Finanzen, IT und Personal bei MACH. „Um diese Entwicklung konsequent fortzusetzen, stellen wir uns auch rechtlich optimal auf: Die Umwandlung in eine GmbH gibt uns mehr unternehmerische Flexibilität und stärkt unsere Entscheidungsprozesse.“ Darum sieht Drechsler nicht nur in der Verschmelzung eine Chance, sondern auch in der geänderten Aufstellung: „Rechtsformen folgen Strategien – nicht umgekehrt. Unsere Entscheidung zur GmbH ist Ausdruck davon, dass wir langfristig denken, uns operativ stärken und nah am Markt agieren wollen.“ 

Klarer Mehrwert für Kunden: Operative Exzellenz für kritische IT-Infrastruktur

Dabei sieht Matthias Kohlhardt das Unternehmen stark in der Verantwortung: „Software und IT sind heute politischer denn je. Digitale Resilienz und Souveränität sind kritische Themen, die uns alle umtreiben. Die damit einhergehende Verantwortung nehmen wir als MACH sehr ernst. Und auch dafür nutzen wir unsere neue Größe. Indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir den öffentlichen Sektor optimal dabei unterstützen, die zukünftige digitale Verwaltung sicher zu gestalten."

Viele Vorteile liegen also auf der Hand: Als großer Anbieter mit einem starken Investor im Hintergrund verspricht MACH seinen Kunden ein hohes Maß an Stabilität und Verlässlichkeit. Gleichzeitig stellt der Mittelständler ein breites Portfolio an Software-Lösungen bereit, das auch den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht wird. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit öffentlichen Verwaltungen aller Bereiche bringt MACH zudem wertvolle Branchenerfahrung in alle Lösungen ein. Deshalb wird neben den vielen Neuerungen wie bisher auf Kontinuität gesetzt und auf Bewährtem aufgebaut, auch personell: Matthias Kohlhardt wird das Unternehmen weiterhin führen und dabei in der Geschäftsführung von CFO Andreas Drechsler und Stefan Mensching, verantwortlich für das Beratungsgeschäft, unterstützt. 

Das große Lösungsspektrum für Kommunen, Länder und Bund, Stiftungen, Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen sowie für Einrichtungen in Lehre und Forschung soll nicht nur erhalten bleiben, sondern wird deutlich erweitert. „Ganz generell gesprochen beinhaltet unser neues Portfolio weiterhin Standard-Software, die effiziente Verwaltungsarbeit ermöglicht“, gibt Kohlhardt einen Einblick. „Dabei liegt ein wichtiger Schwerpunkt im Bereich der Kommunen, Landkreise und kommunalen Betriebe. So steht beispielsweise für den Kommunalmarkt mit MACH K1 ein innovatives Cloud-Native-Produkt bereit – eine neu entwickelte Finanzlösung, die bei der Digitalisierung der Kernprozesse der öffentlichen Verwaltung stark unterstützen wird. Darauf können sich unsere Kunden im Kommunalbereich freuen.“