News · 17.06.20

Komplexe ERP-Projekte richtig anpacken

Die Corona-Pandemie führt der öffentlichen Verwaltung vor Augen, dass die Digitalisierung eine Voraussetzung ist, um in Krisen handlungsfähig zu bleiben. Bisherige Prozesse und IT-Systeme stehen vielerorts auf dem Prüfstand. Digitaler Dreh- und Angelpunkt u. a. für Finanzwesen, Controlling, Beschaffung und Personalwirtschaft ist die ERP-Software. Unser Expertisepapier sowie zwei Webinare beleuchten, wie öffentliche Einrichtungen komplexe ERP-Projekte richtig anpacken und vorbereiten, um sich mit einem modernen System für die Zukunft zu rüsten.

Auf den Prozess-Mix kommt es an!

Eine ERP-Umstellung ist in erster Linie ein Organisationsprojekt. Diese schlichte Feststellung bestimmt die Vorgehensweise wesentlich, denn damit liegt der entscheidende Erfolgsfaktor nicht im ERP-System selbst, sondern in der Zusammenarbeit aller Beteiligten. Um zu definieren, wie ein optimales System aussieht, sind die bestehenden Abläufe und Strukturen zu überdenken. Eine konsequente Analyse der bisherigen, analogen Prozesse ist notwendig.

Wahr ist aber auch: Bestehende Prozesse sind nicht in einem Workshop analysiert. Mit diesem Schritt beginnt häufig eine Reihe an Workshops sowie eine mehrstufige Konzeptionsphase. Etliche Fachbereiche und diverse Ansprechpartner müssen involviert werden. Und je mehr Stakeholder zu berücksichtigen sind, desto stärker kann dies eine geplante Umstellung auch verlangsamen. Nicht selten hält diese bevorstehende Odyssee Behörden sogar gänzlich von einem ERP-Wechsel ab.

Wie Standardprozesse den ERP-Wechsel vereinfachen

Standardprozesse schaffen Erleichterung, indem sie die Komplexität bei der Definition von Prozessen auf ein handelbares Maß reduzieren. Sie haben den großen Vorteil, dass sie etabliert und dadurch schneller implementiert sind. Doch nicht jede Einrichtung findet sich in einem vorab definierten Standard wieder. Aus diesem Grund ist es entscheidend, sich mit beiden Optionen – Standard- vs. Individualprozess – auseinanderzusetzen. Oftmals bietet der Mix aus etablierten und individuellen Lösungen genau den richtigen Weg für die zukünftig Arbeit.

„Bei der ERP-Einführung hat sich eine Mischung aus Standards und individuellen Lösungen bewährt. Selbst komplexe Anforderungen lassen sich damit souverän bewältigen. Darin liegt großes Potenzial für die weitere Digitalisierung.“

Jonas Edler Senior Vertriebsberater

Das erwartet Sie in unserem Expertisepapier

Vorteile etablierter Standards

  • Reduktion von Komplexität
  • Behörden profitieren von den Lern- und Skaleneffekten anderer Einrichtungen
  • etablierte Standardberichte bzw. Reportings können übernommen werden
  • ...

Gründe für individualisierte Prozesse

  • hausinterne oder gesetzliche Vorgaben, die vom Standard abweichen
  • Darstellung individueller Fachverfahren
  • personelle Situation innerhalb der Behörde erfordert spezifische Prozesse
  • ...
MACH Expertise

Komplexe ERP-Projekte richtig anpacken

Wann ist ein Wechsel des ERP-Systems sinnvoll? Warum spielt der Prozess-Mix in ERP-Projekten eine zentrale Rolle? Was gilt es zu beachten, damit ein komplexes ERP-Projekt nicht aus dem Ruder läuft? Antworten auf diese Fragen erhalten Sie in unserem Expertisepapier.
#erp-projekte

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