News · 29.08.19

E-Government und das Once-Only-Prinzip

Welche Vorteile hat das Once-Only-Prinzip? Wie funktioniert es? Wo steht Deutschland bei dem Thema, was braucht es für die Umsetzung und welche Best Practices gibt es in anderen Ländern? Antworten auf diese Fragen finden Sie in diesem Expertisepapier.

Once Only ersetzt den Behördengang durch eine digitale Interaktion

Behördengänge sollen in Deutschland flächendeckend und bei möglichst vielen Verwaltungsdiensten durch digitale Interaktion mit den Behörden ersetzt werden. Die rechtliche Grundlage hierfür wurde im Jahr 2017 mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) geschaffen. Es legt fest, dass bis Ende des Jahres 2022 mindestens 575 Verwaltungsleistungen des Bundes, der Länder und der Kommunen über Portale bereitzustellen sind und über einen Portalverbund den Bürgern und Unternehmen zugänglich gemacht werden. Im Rahmen dieses Portalverbunds ist die Idee des Once-Only-Prinzips verankert. Ziel dieses Prinzips ist es, dass von Bürgern und Unternehmen über das Portal an die Verwaltung übermittelte Daten nur einmalig angegeben werden müssen.

MACH arbeitet zurzeit an einer internationalen Studie zur technischen Umsetzung von Once Only in den europäischen Staaten, um hier konkretere Schlüsse für die Implementierung in den deutschen Portalverbund ziehen zu können.  Das Once-Only-Prinzip bietet aus unserer Sicht dabei große Chancen, um Verwaltungsprozesse schlanker zu gestalten und die Akzeptanz bei den Bürger:innen weiter zu erhöhen.

Arne Baltissen Als Vorstand Märkte leitete er die Bereiche Vertrieb, Marketing und Innovation der MACH AG.

Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten

Stand heute werden die Daten der Bürger:innen in diversen Registern bei den jeweiligen Behörden lokal abgelegt. Dieselben Daten müssen immer wieder neu angegeben werden. Für die Antragsteller:innen bedeutet dies oft Zeitaufwand und persönliche Termine bei den Behörden.

Expertisepapier

E-Government und das Once-Only-Prinzip

Welche Vorteile hat das Once-Only-Prinzip? Wie funktioniert es? Wo steht Deutschland bei dem Thema, was braucht es für die Umsetzung und welche Best Practices gibt es in anderen Ländern?
All diese Fragen beantwortet Arne Baltissen, Vorstand Märkte der MACH AG, im kompakten Expertisepapier.
Drei Personen und ein Robotor auf weißen Stühlen News
#Künstliche Intelligenz #Zukunft

Robot Process Automation in der öffent­lichen Ver­wal­tung

Robot Process Automation oder kurz RPA - kein wirklich neuer Begriff, aber seit einiger Zeit immer öfter in Medien, Diskussionen und Fachgesprächen präsent. Was steht dahinter? Eignet sich die Technologie für den Einsatz in der öffentlichen Verwaltung?