Seit März dieses Jahres ist unsere Welt, wie wir sie bis dahin kannten, eine andere. Die Corona-Pandemie beeinflusst unseren Alltag, unsere Routinen und Lebensweisen. Aber nicht nur unsere sozialen Gewohnheiten wandelten sich, auch unsere Arbeitswelt hat sich in den letzten Monaten fundamental verändert. Das offensichtlichste Modell: Arbeiten aus dem Homeoffice.
Ohne funktionierende Verwaltung keine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft
Für den öffentlichen Dienst stellt dieser Wandel eine besondere Herausforderung dar. Als Rückgrat unserer Gesellschaft ist er für das Aufrechterhalten vieler Dienstleistungen essenziell und notwendig. Doch wie gelingt es den Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene im Rahmen dieser Krise leistungsfähig zu bleiben? Wie haben sich Arbeitsweisen verändert und welche Maßnahmen wurden getroffen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden? Ist die Corona-Pandemie am Ende vielleicht sogar eine Chance für die Verwaltung um digitaler, agiler und nutzerorientierter zu werden?
Die Studie „Verwaltung in Krisenzeiten“ der Next:Public Beratungsagentur liefert Antworten auf diese Fragen. Insgesamt haben 6147 Verwaltungsmitarbeiter:innen aller Ebenen aus ganz Deutschland an der Umfrage teilgenommen. Mit der Studie wird aufgezeigt, an welchen Stellen die Verwaltung sehr gut reagiert hat, was sie für die Zukunft lernen kann. Sie gibt Handlungsempfehlungen und verdeutlicht, wo der öffentliche Dienst Unterstützung braucht.