News · 04.03.24

Seit über 27 Jahren verBUNDen

Über 50 Bundesbehörden und bundesnahe Einrichtungen nutzen heute die MACH E-Rechnung. In den letzten Jahren hat MACH gemeinsam mit den Bundeskunden an weiteren Optimierungen des Rechnungsworkflows gearbeitet. Auch die Entwicklung des Bundestemplate MACH läuft auf Hochtouren.

MACH ist seit 27 Jahren Partner im Bund. "Wir sind sehr dankbar, mit vielen unserer Bundeskunden seit so vielen Jahren zusammenarbeiten zu dürfen. Gemeinsam ist es uns gelungen, viele große und unzählige kleinere Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte im Bund umzusetzen. Ein großer Meilenstein war die fristgerechte Einführung der E-Rechnung in der Bundesverwaltung. Heute nutzen über 50 Bundesbehörden und bundesnahe Einrichtungen die MACH E-Rechnung", erläutert Matthias Kohlhardt, Vorstandsvorsitzender der MACH AG. 

Rechnungsworkflow gemeinsam optimieren 

In den letzten Jahren hat MACH gemeinsam mit den Bundeskunden an weiteren Optimierungen des Rechnungsworkflows gearbeitet. Die Implementierung der E-Rechnung verlief reibungslos. Um die E-Rechnung weiter zu verbessern und zu stabilisieren, bringt sich das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) als Fachverantwortliche Stelle E-Rechnung aktiv in die Abstimmung neuer Anforderungen in einer behördenübergreifenden Unterarbeitsgruppe mit den Bundesbehörden und MACH ein. Gemeinsam werden Lösungsskizzen erarbeitet, um maßgeschneiderte und nutzerorientierte Lösungen zu entwickeln. Ein zentrales Anliegen ist dabei die Benutzerfreundlichkeit und insbesondere die Barrierefreiheit. 

In den nächsten Jahren ist angedacht, Anwendende auch bei ihren Entscheidungen, z. B. bei der Anordnung von Rechnungen, vom ERP-System unterstützen zu lassen. 

„Die moderne und selbsterklärende Oberfläche erleichtert allen Anwender:innen die Bedienung. Dass alle Weiterentwicklungen der E-Rechnung bei MACH barrierefrei entwickelt werden, ist nur konsequent!"

Sebastian Eckert Fachverantwortliche Stelle E-Rechnung beim Beschaffungsamt des BMI (BeschA)

Bundestemplate MACH – Entwicklung läuft auf Hochtouren 

Im Rahmen der Maßnahmen „Dezentrale Haushalts-IT" und „E-Beschaffung" arbeiteten die Entwickler:innen zuletzt zudem intensiv am „Bundestemplate MACH". Dahinter steht die Weiterentwicklung des MACH meinERP-Systems, das auf Basis der Bundescloud der unmittelbaren Bundesverwaltung bereitgestellt wird. Ziel ist es, den Bundesbehörden ein standardisiertes und vorkonfiguriertes System ganzheitlicher Prozesse von der Haushaltsplanung und -bewirtschaftung über Bedarfsmeldung, Bestellung, Warenverwaltung bis hin zur Rechnungsbearbeitung zur Verfügung zu stellen. Das Bundestemplate bildet perspektivisch die ideale Voraussetzung, um weitere Systeme wie u. a. Vergabemanagement sowie Anlagenverwaltung (CAFM) anzubinden. 

Im Dezember 2023 präsentierte das Projektteam der MACH AG dem Bundesministerium des Innern und für Heimat als Auftraggeber sowie weiteren interessierten Bundesverwaltungen erste Ergebnisse. Gestärkt von der positiven Resonanz nach der Präsentation läuft die Weiterentwicklung auf Hochtouren. MACH Kunden können ab März 2024 von einigen Optimierungen profitieren, u. a. von einer effizienten Online-Katalog-Anbindung (z. B. Kaufhaus des Bundes). Erste Bundesverwaltungen haben das Bundestemplate MACH für den späteren Roll-out angefragt. Die erste Pilotierung ist vereinbart und läuft bereits. Anfang 2026 wird das Bundestemplate MACH allen Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung zur Verfügung gestellt. 

Linus Pormann, Projektleiter beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, berichtet: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Pilotierung des Bundestemplates MACH. Es wird spannend, dieses im Projekt gemeinsam weiterzuentwickeln und für die großflächige Implementierung in der Bundesverwaltung vorzubereiten. Wir sind stolz darauf, damit unseren Beitrag zum Programm der Dienstekonsolidierung zu leisten. Die damit ausgelieferten Funktionalitäten wie eine einfache Bedarfsprüfung und -bündelung sowie die verstärkte Nutzung von regelbasierter Automatisierung passen sehr gut zu den Weiterentwicklungszielen des BBK."

Expertisepapier
MACH Expertise

E-Beschaffung: Die Problemlöserin in der Verwaltung

Digitaler Beschaffungsprozess
Mehr Aufgaben, weniger Personal, steigende Kosten – die Einführung der E-Beschaffung im öffentlichen Dienst verspricht die Bewältigung einer ganzen Reihe von Problemen. In unserem Expertisepapier erfahren Sie, wie die E-Beschaffung den Einkaufsprozess optimiert und wie öffentliche Einrichtungen das Thema angehen.
 
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#E-Beschaffung #Finanzmanagement

Auf E-Rech­nung folgt E-Beschaf­fung

Als etablierter Partner bei der Dienstekonsolidierung im Bund wird MACH nach der E-Rechnung mit der E-Beschaffung den nächsten Schritt gehen und ein Bundestemplate mit Beschaffungs- und Logistikfunktionalitäten entwickeln.