Eine Geschichte über Krisen, Chancen und viel Kaffee
Am 13. März – einem Freitag – stand das Marketingteam der MACH AG am frühen Nachmittag zusammen im Büro und beriet über die Coronapandemie und was das nun für uns bedeutet. Da meine Eltern beide zur Risikogruppe gehören und meine Kinder nicht in die Schule und den Kindergarten dürfen, habe ich an diesem Freitag schon entschieden, die nächsten zwei Wochen im Homeoffice zu arbeiten. Bei MACH ist das ohnehin weit verbreitet und ich habe in den vergangenen Jahren einen Tag pro Woche von zuhause aus gearbeitet.
Am darauffolgenden Montag hat unser firmeninternes Corona-Lagezentrum dann entschieden, dass möglichst alle Kolleg:innen die nächsten Wochen im Homeoffice verbringen sollen. Diese Entscheidung war richtig und wichtig, damit wir unseren Teil zur Eindämmung der Pandemie beitragen.
Machen wir uns aber kurz nochmal die Tragweite dieser Entscheidung bewusst: Rund 450 Leute an drei Standorten verlagern relativ kurzfristig ihren Arbeitsplatz nach Hause.
Fassungslos und begeistert zugleich
Ich habe die letzte Zeile gerade mehrfach gelesen und bin immer noch ein bisschen fassungslos und absolut begeistert, dass wir das mal eben so entschieden und umgesetzt haben. Und noch viel begeisterter bin ich, dass es funktioniert. In dieser besonderen Situation macht sich unser offener und vertrauensvoller Umgang im Team – und aus meiner Sicht im ganzen Unternehmen – noch mehr bezahlt.
Unsere Vorstände Rolf und Stefan haben zusammen mit Kolleg:innen aus allen Bereichen schon sehr früh die Coronakrise beobachtet und verschiedene Szenarien diskutiert. Unsere IT hat sehr kurzfristig die nötigen Schritte unternommen, um die ganze Firma remote-fähig zu machen. Und jetzt sitze ich ein paar Tage später hier am Küchentisch und habe schon einige Videokonferenzen hinter mir, die genauso gut funktioniert haben, als wenn wir uns im Büro in einem Raum getroffen hätten.